
Silent Line
Aktionskonzept
Bei einer Silent Line stehen Aktive in einer Reihe und halten Schilder, sodass Passant*innen die Bilder im Vorbeigehen sehen oder Botschaften lesen. Wie der Name schon sagt, ist die Aktionsform ein stummer Protest. Dies kann auf unterschiedliche Themen angewendet werden:
Abwandlung: Ein neuer Blick auf Fische
Aktive präsentieren kurze bebilderte Fisch-Fakten auf Schildern. Die Hälfte dieser Fakten sensibilisiert für das Wesen der Fische, die andere Hälfte zeigt ihr menschengemachtes Leid auf. Die Aktiven können mit den Schildern unterschiedliche Formationen bilden. Im Dialog werden Hintergründe vermittelt.
Abwandlung: „Augenblicke gegen Speziesismus“ Kunstdemo
Die Teilnehmenden präsentieren künstlerische Darstellungen von Tieraugen (Künstlerin: Meune Lehmann). Interessierte können versuchen zu erraten, um welche Tiere es sich handelt. Anhand der Augen werden Gemeinsamkeiten erkannt, im Dialog herausgestellt, wie unterschiedlich wir all diese Tiere behandeln, die uns doch so ähnlich sind.
Kommunikationsform: | Demonstrativ |
Fokus: | Unterschiedlich |
Ansatz: | Plakativ, Aufklärung |
Benötigte Aktive: | optimal mit 30 oder mehr |
Vorteil: | Trotz wenig Aufwand eine ausdrucksstarke Aktion |
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Stand: 07/2019 | Text: © Animal Rights Watch e.V. | Bilder: © Animal Rights Watch e.V.
