Nein zu Tierleid – die Zukunft ist vegan

04.03.2023, 14.00 – 17.00 Uhr
Koblenz, Richard-Wilke-Platz

Am 4. März veranstalten wir einen Cube in Kombination mit einem Infostand. Wir freuen uns über eure Unterstützung vor Ort!

Hintergrund:

Tiere werden in unserer Gesellschaft nach ihrer Nützlichkeit eingeteilt: „Versuchstiere“ dienen dem wissenschaftlichen Fortschritt, „Zirkustiere“ unterhalten, „Nutztiere“ produzieren Milch, Fleisch oder Eier und „Haustiere“ sind zum Kuscheln da. Diese Kategorien haben keinerlei biologische Grundlage. Sie verdeutlichen stattdessen den willkürlichen menschlichen Nutzungsanspruch gegenüber Tieren: von ökonomischer Verwertbarkeit bis zu sozialer Nützlichkeit.
Die zugeschriebenen Kategorien entscheiden über das Leben der entsprechenden Tiere.

„Nutztiere“ zum Beispiel sind ihr gesamtes Leben unermesslicher Gewalt ausgesetzt. Schweine, Kühe und Hühner leben typischerweise dicht gedrängt in riesigen Ställen, auf maximale „Leistung“ gezüchtet und an die Haltungsform angepasst: Kastration, Schnabelkürzen, Enthornen oder Zähne schleifen sorgen für eine möglichst reibungslose Produktion. Auftretende Probleme werden mit Antibiotika gelöst. Alle Tiere werden zum ökonomisch sinnvollsten Zeitpunkt, nach einem Bruchteil ihrer Lebenserwartung, getötet.

Wir wollen die Gewaltkultur gegen Tiere überwinden und kämpft als soziale Bewegung für die Anerkennung unveräußerlicher Grundrechte (wie z.B. das Recht auf Leben, Freiheit und Unversehrtheit) für Tiere – ebenso wie für Menschen – und die Befolgung ethischer Grundsätze beim Umgang mit Tieren.

Eine Aktion von ARIWA Koblenz.

Zur Facebook-Veranstaltung.

Nein zu Tierleid - die Zukunft ist vegan

Text: © Animal Rights Watch e.V. | Bilder: © Animal Rights Watch e.V.