Silent Line: „Vegane Ostern als Fest des Lebens und der Hoffnung“

18.04.2025, 12.00 – 15.00 Uhr
Fulda, Unterm Heilig Kreuz

Feiertage wie Ostern sind für viele sogenannte Nutztiere eine Zeit erhöhter Belastung.

Laut Statistiken wurden letztes Jahr 51,4 Millionen sogenannte Legehennen für die Produktion von u.a. Ostereiern gezüchtet (Quelle) und entsorgt, sobald Sie Leistungseinbußen erlitten.

Zudem stieg die Nachfrage nach Lämmern erheblich. Laut BMEL wurden im vergangenen Jahr 33.136 Lämmer geschlachtet (Quelle)

Auch Hasen und Kaninchen sind betroffen, da sie häufig als Haustiere gekauft und später ausgesetzt werden, oder als Fleisch konsumiert werden – in Deutschland wurden zB. im jahr 2016 etwa 18,4 Millionen Hasen geschlachtet (Quelle) wobei ein erheblicher Anteil davon rund um die Osterzeit geschlachtet wird.

Fische sind ebenfalls Teil von traditionellen Oster-Gerichten und werden in Größenordnungen konsumiert, welche nur noch in Tonnen angegeben werden können. Insbesondere am Karfreitag als wichtiger Bestandteil der Osterfeierlichkeiten in katholisch-geprägten Regionen.

Diese Praktiken verdeutlichen die drastischen Auswirkungen von Feiertagsbräuchen auf eine immense Anzahl sogenannter Nutztiere. Eine tierfreundliche und vegan-kompatible Feier ist jedoch möglich und kann längerfristig dazu beitragen, die Ausbeutung und Grausamkeit gegenüber Tieren zu reduzieren.

Daher: Komm zur Aktion.

Sei dabei! Wir freuen uns auf deine Unterstützung vor Ort.

Facebook-Veranstaltung.

Eine Veranstaltung von ARIWA Fulda.

Silent Line: "Vegane Ostern als Fest des Lebens und der Hoffnung"

Text: © Animal Rights Watch e.V. | Bilder: © Animal Rights Watch e.V.