Für die Schließung aller Schlachthäuser 2019: Rückblick Essen

ARIWA Ruhrgebiet organisierte die jährliche Demonstration nach Veranstaltungen in Dortmund und Münster in den Vorjahren erstmals in Essen. Start war bereits um 12 Uhr Mittags. Auch wenn der Demozug erst eine Stunde später starten sollte, reihten sich bereits zahlreiche Aktive zu einer „Silent Line“ auf. Mit den künstlerischen Darstellungen von Tieraugen oder Fakten über Fähigkeiten und Leid von Fische knüpften erst 100, dann 150 und schließlich 200 Menschen an andere weltweite Tierrechtsveranstaltungen wir den Welttag für das Ende des Speziesismus und den Welttag für das Ende der Fischerei an.

Den Schulterschluss mit anderen wichtigen Protestbewegungen gab es auch, als die Demo einer Veranstaltung der Seebrücke begegnete, deren Bühne nutzen durfte, auf eine zweite Rede zugunsten einer Seenotrettungs-Rede verzichtete und sich schließlich die Teilnehmenden beide Demonstrationen gegenseitig mit Applaus Achtung zollten. Beide Veranstaltungen legten symbolische „Leichen“ aus – für die Schließung aller Schlachthäuser ließ sich der ganze Demozug zweimal wie tot zu Boden fallen.