„Sag Nein zu Milch“: Erste Aktionswoche 2018

Jedes Jahr am 1. Juni feiert die Milchlobby den „Tag der Milch“ und verhöhnt mit Ihren Werbeveranstaltungen die Kühe und Kälber, die für die Gewinnung der fremden Muttermilch leiden und sterben. Jedes Jahr hält die Tierrechtsbewegung dagegen unter dem Motto „Sag nein zu Milch“.

5. Juni 2018

Dem Aufruf zur Aktionswoche gegen Milchkonsum folgten wieder viele Gruppen und Vereine im ganzen Bundesgebiet. Unter anderem beteiligten sich das Neue Vorum Leipzig, die Tierbefreier Rhein-Neckar und die Tierrechtsgruppe Gießen.
Anima e.V. rief zu einer Onlineaktion auf und der Tierrechts-Comickünstler „Der Artgenosse“ veröffentlichte einen Cartoon zum Thema. ARIWA führte Aktionen in Hamburg, Kassel und – gemeinsam organisiert von den Ortsgruppen Ulm, Alb-Fils und Ostwürttemberg – in Ulm durch. Bei praktisch allen Aktionen stand die Betonung der tierfreundlichen veganen Alternativen im Vordergrund, welche direkt vor Ort ausprobiert werden konnten.

Kein Verzicht

Soja-, Hafer-, Reis-, Kokos-, Mandel-, Hirse-, Buchweizen- oder Dinkeldrink – noch nie war die Vielfalt an „Milch“, die nicht vom Tier kommt, so groß. Jeder gute Supermarkt führt zumindest eine Variante, in Bio- und Drogeriemärkten ist die Palette oft noch sehr viel größer. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei, wie auch viele Interessierte bei den Aktionen feststellen konnten. Immer wieder erklärten Menschen, den Umstieg auch in der eigenen Küche und auf dem Einkaufszettel vollziehen zu wollen.

Sag Nein zu Milch Hamburg

Aktiv werden

Sie möchten selbst über Tierleid, Umweltschäden und gesundheitliche Risiken durch Milchkonsum aufklären? Die Kampagne ruft regelmäßig Aktionswochen aus, zum Tag der Milch im Juni und Weltschulmilchtag im September. Natürlich können Sie aber auch unabhängig von den Aktionswochen sofort beginnen. Infomaterial finden Sie im Sag Nein zu Milch Shop bei Roots of Compassion.

Stand: 10/2018 | Text: © Animal Rights Watch e.V. | Bilder: © Animal Rights Watch e.V. | M.studio fotolia.com

aktiv fuer tierrechte