Rückblick: „Sag Nein zu Milch“ Aktionswochen 2021

Animal Rights Watch hat vom 17. bis 29. September die bundesweiten Aktionswochen „Sag Nein zu Milch“ ausgerufen. Anlass war der „Weltschulmilchtag“ am 29. September. Dieser Tag wird von der Milch-Industrie genutzt, um den Konsum von Kuhmilch und Kuhmilchprodukten anzukurbeln und Mythen über angeblich gesunde und notwendige Kuhmilch zu verbreiten. Die Kampagne „Sag Nein zu Milch“ enttarnt diese Mythen und klärt über das Leiden der Tiere in der Milchindustrie auf.

September 2021

Die ARIWA-Ortsgruppen organisierten in vielen deutschen Städten Infostände, Silent Lines, Pflanzenmilch-Verkostungen und mehr. Aktionen fanden in Göttingen, Würzburg, Koblenz, Kassel, Düsseldorf, Aschaffenburg und Münster statt. Auf der Demonstration für die Schließung aller Schlachthäuser in Mannheim bildeten Aktive einen eigenen Demoblock zum Thema Milch. Beim globalen Klimastreik thematisierten die Ortsgruppen den Zusammenhang von Tierproduktion und Klima.

Kreative Aktionen

Münster for Liberation führte eine Hundemilch-Aktion in der Innenstadt durch. Dafür gaben sich die Aktiven als kleines Start-Up aus, welches für sein innovatives Produkt werben möchte: Regionale Bio-Hundemilch! Wenn “Kuh-Milch” für so viele Menschen normal ist – wie steht es dann um “Hunde-Milch”? 
Dieses Gedankenspiel wurde mit einer Hunde-Milch Verköstigung angestoßen.
 Vegane Hafermilch wurde dabei als Hundemilch präsentiert.

Aktiv werden

Sie möchten selbst über Tierleid, Umweltschäden und gesundheitliche Risiken durch Milchkonsum aufklären? Die Kampagne ruft regelmäßig Aktionswochen aus, zum Tag der Milch im Juni und Weltschulmilchtag im September. Natürlich können Sie aber auch unabhängig von den Aktionswochen sofort beginnen. Infomaterial finden Sie im Sag Nein zu Milch Shop bei Roots of Compassion.

Stand: 10/2021 | Text: © Animal Rights Watch e.V. | Bilder: © Animal Rights Watch e.V.

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