
Sag Nein zu Milch – Aktionsformen und Materialien
Hier finden Sie eine Übersicht verschiedener Aktionsformen, die Ihnen den Einstieg in die „Sag Nein zur Milch“-Kampagne erleichtern sollen. Diese Liste ist natürlich nicht komplett. Wenn Sie selbst gute Ideen haben, schreiben Sie uns an aktiv@ariwa.org, damit wir sie ergänzen können.
Flyern, Plakatieren, Infostände
Kalb vermisst! Helft der Mutter es zu finden. Druckt einfach die Aushänge und Flyer aus und verteilt sie in eurer Nachbarschaft.
Materialien:
- Vermisst-Abreißzettel
Zettel zum Aufhängen an Laternenpfosten und sonst wo in der Öffentlichkeit, um auf die Kampagnen-Webseite aufmerksam zu machen. Diese Zettel auf A4 ausdrucken und unten die Abreißstreifen anschneiden. - Vermisst-Verteilzettel
Zettel zum Verteilen an Passant_innen oder in Briefkästen, um auf die Kampagnen-Webseite aufmerksam zu machen. Diese Zettel auf A4 ausdrucken und dann in vier kleiner Zettel (ca. A6) kleinschneiden. - Vermisst-Abreißzettel ohne Bild
Zettel zum Aufhängen an Laternenpfosten und sonst wo in der Öffentlichkeit, um auf die Kampagnen-Webseite aufmerksam zu machen. Diese Zettel auf A4 ausdrucken und unten die Abreißstreifen anschneiden.
Mit einem Infostand in der Innenstadt oder vor einem entsprechenden Geschäft über Milch informieren und zugleich vegane Alternativprodukte zu Tiermilchprodukten zum Probieren anbieten.
Wenn Sie ohnehin Kontakte zu Schulen und Kindergärten haben, versuchen Sie Entscheidungsträger*innen in Bezug auf das Angebot bei Schulverpflegung, Cafeteria usw. davon zu überzeugen, statt Kuhmilch, Pflanzenmilch anzubieten.
Hier finden Sie einige Plakate, die für Infostände und sonstige Veranstaltungen genutzt werden können, um visuell auf das Thema aufmerksam zu machen. Die Plakatmotive sind für einen Ausdruck bis DIN A1 optimiert – kleiner ist kein Problem und größer wird dann etwas pixelig.
Ideen für Straßentheater
So kann´s gehen: Passant*innen fragen, ob sie nicht ein klitzekleines Plätzchen für eine „Milchkuh“ haben, die nun mit 5 Jahren für die Menschen nicht mehr wirtschaftlich ist und gerne in Rente will. Falls sie niemanden findet, der sie aufnimmt, wird sie umgebracht. Wäre doch schade um die restlichen 15 Lebensjahre!
Dazu empfehlen wir: Kuhkostüme, Bäuer*innenkostüme, Hundeleine zwischen Bäuer*in (die*der die Kuh loswerden will) und Kuh (die ganz gerne nicht als Hamburger enden will).
Als Kühe verkleidete Aktivist*innen liegen faul in Liegestühlen herum und lassen sich die Sonne auf das Fell scheinen. Währenddessen verteilen Aktivist*innen kostenlose pflanzliche Milchshakes an neugierige Passant*innen.
Kommt bei den meisten Menschen gut an und überzeugt ohne erhobenen Zeigefinger die meisten Passant*innen davon, dass vegane Shakes richtig lecker sein können.
Für diese Aktion brauchen Sie:
– Kuhkostüme
– Liegestühle, Hängematten o.ä.
– schmackhafte Shakes auf Soja-, Mandel-, Reis- oder anderer Pflanzenmilch-Basis
– Becher und ggf. Strohhalme
– ein Schild/Banner z.B. mit der Aufschrift „Endlich Urlaub – dank Sojamilch“
– Flyer zum Thema Milch
Sie malen in der Innenstadt mit Kreide den Umriss einer Kuh auf, sperren den Bereich mit Absperrband ab und stellen Schilder auf, die das Schicksal der getöteten Kuh erklären.
Die Kreideumrisse, das Absperrband und die Schilder ziehen sehr viel Aufmerksamkeit und so kommen viele Passant*innen näher, um sich die Sache genauer anzusehen.
Neben den Umrissen, der Absperrung und den Schildern kann sich auch noch jemand als Detektiv*in verkleiden, sich die Sache einmal genauer ansehen und mutmaßliche Zeug*innen (ggf. auch in Form von Passant*innen) befragen.

Stand: 01/2022 | Text: © Animal Rights Watch e.V. | Bilder: © Animal Rights Watch e.V.
