
Online-Aktivismus
Aktionskonzept
Wer kennt sie nicht: Social-Media-Beiträge und Kommentare, die offensichtliche Fehlinformationen enthalten oder z.B. menschenverachtend sind. Mit geschicktem Kommentieren können Sie Falsches gerade rücken und ausgelassene Fakten ergänzen. Sie überzeugen vielleicht nicht die Person, die geschrieben hat, was Sie kommentieren, aber vielleicht einige der vielen Mitleser_innen. Achten Sie dafür immer auf einen respektvollen und sachlichen Umgangston und setzen Sie sich inhaltlich und sachorientiert mit dem Thema auseinander.
Erweiterung: Petitionen
Mit Petitionen können Forderungen an Firmen oder Politik von möglichst vielen Menschen gleichzeitig gerichtet werden, um diese zu erwünschten Handlungen zu bewegen. Petitionen können Sie selbst starten oder unterstützen, wie etwa unsere Petition „Tierquälerische Anbindehaltung darf kein UNESCO-Weltkulturerbe werden!“
Lassen Sie auch Freund*innen und Bekannte unterzeichnen.
Auch wenn die meisten Petitionen nicht erfolgreich sind, können Sie nützlich sein, um auf ein Thema aufmerksam zu machen. Wichtig ist jedoch, dass die Forderungen einer Petition ausreichend konkret und inhaltlich sinnvoll sind. Häufig werden „Verbesserungen“ oder Reformen gefordert, die wirkliche Lösungen im Sinne der Tiere eher blockieren als ermöglichen (siehe unsere Erläuterung hier). Sprechen Sie uns gerne auf mögliche Themen an.
Kommunikationsform: | Online |
Fokus: | Unterschiedlich |
Ansatz: | Aufklärerisch, kann konfrontativ sein |
Benötigte Aktive: | Allein möglich |
Vorteil: | Kann viele Lesende erreichen. |
Mehr zu diesem Thema
Stand: 03/2020 | Text: © Animal Rights Watch e.V. | Bilder: © Pixabay
