Schweine über Monate zentimetertief im eigenen Kot – Veterinäramt schreitet nicht ein
Ein überforderter Betreiber einer Schweinemast und ein untätiges Veterinäramt: Eine typische Kombination, die für die Tiere zusätzliches Leid bedeutet – noch über die sonst üblichen Zustände hinaus.
Seit Monaten müssen hunderte Schweine in dieser Mastanlage zentimetertief in ihren eigenen Exkrementen leben. Das Veterinäramt weiß von den Zuständen und war mehrmals vor Ort. Trotzdem ordnet es nicht einmal an, die Tiere anderswo unterzubringen. Der Betrieb läuft ganz normal weiter. Es ist unglaublich und doch Alltag in der deutschen „Tierproduktion“. Diese Bilder zeigen einmal mehr: Selbst die absurd niedrigen gesetzlichen Mindeststandards werden in der Tierindustrie nicht um- und durchgesetzt. Für die Tiere bedeutet das zusätzliches Leid – noch über die sonst üblichen Zustände hinaus.
Wem es wirklich um Tierwohl geht, der lebt vegan und konsumiert keine tierlichen Produkte. (lesen Sie hier mehr dazu).
Sie wollen etwas gegen dieses Tierleid tun? Dann werden Sie direkt vor Ort aktiv: schauen Sie bei unseren ARIWA-Ortsgruppen vorbei.
Das VIDEO in hoher Auflösung zum Download (rechte Maustaste: “Ziel speichern unter”). Das Video ist für Tierrechtszwecke frei verwendbar, steht aber nicht für reformistische Zielsetzungen zur Verfügung, bei denen es lediglich um eine Änderung der bisherigen Ausbeutung der Tiere geht (z.B. Biotierhaltung). Ebenso darf es nicht in menschenfeindlichen (rassistischen, sexistischen, homophoben, …) Zusammenhängen eingesetzt werden.
Stand: 01/2021 | Text: © Animal Rights Watch e.V. | Bilder: © Animal Rights Watch e.V.