
Landwirtschaft – zwischen Nahrungsanbau und Tierindustrie
Eine funktionierende Landwirtschaft ist als Grundlage für unsere Ernährung unverzichtbar. Das agrarindustrielle System der letzten Jahrzehnte beruht jedoch auf dem Verbrauch endlicher Ressourcen, auf einer massiven Subventionierung nur scheinbar günstiger Erzeugnisse – und auf der gnadenlosen Ausbeutung und Vernichtung ungezählter Tiere. Auch in sogenannter „Bio-Haltung“.
All das wäre nicht nötig. Ein tierfreier, bio-veganer Landbau und eine höhere Wertschätzung der so erzeugten Nahrungsmittel könnten die Umstellung auf nachhaltige Produktionsweisen ermöglichen, die sowohl dem Klima und der Umwelt als auch den Landwirten selbst zugutekommen. Die Agrarlobby verfolgt freilich ganz andere Interessen und nimmt Kollateralschäden dabei zigmillionenfach in Kauf.
Hintergrundwissen: Landwirtschaft
Text: © Animal Rights Watch e.V. | Bilder: © Animal Rights Watch e.V., Biohof Hausmann, Canva
