Brutaler Tötungsalltag beim „Putenpräsidenten“
Die grausamen Bilder aus einem Putenmastbetrieb des deutschen „Putenpräsidenten“ sagen viel über den Zustand der Branche aus.
Kranke und sterbende Puten, die brutal mit einem Knüppel erschlagen werden. Daneben Puten mit Brustblasen und offenen, verdreckten Wunden die von ihren Artgenossen blutig gepickt werden. Diese Bilder stammen aus der Putenmast von Deutschlands führendem „Geflügel-Lobbyisten“.
Solche Zustände sind keine Einzelfälle. Gelenks- und Fußballenentzündungen, entzündliche Brustblasen, Kannibalismus, Federpicken und hohe Sterberaten sind direkte Folgen der üblichen Mastbedingungen. Die Tiere werden nicht behandelt, weil das zu teuer wäre. Wer nicht von allein stirbt wird brutal getötet. Die betroffenen Tiere sind von vornherein als ‚Verluste‘ einkalkuliert.
Der Geschäftsführer der Putenmast, aus der das Videomaterial stammt, setzt sich übrigens als Präsident und Vizepräsident führender Lobbyorganisationen für ein „Weiter so!“ in der Tierproduktion ein. Er ist mitverantwortlich, dass diese grausamen Zustände an der Tagesordnung sind.
Die Bilder verdeutlichen einmal mehr: Wem es wirklich um Tierwohl geht, der lebt vegan und konsumiert keine tierlichen Produkte. (lesen Sie hier mehr dazu).
Sie wollen etwas gegen dieses Tierleid tun? Dann werden Sie direkt vor Ort aktiv: schauen Sie bei unseren ARIWA-Ortsgruppen vorbei.
Das VIDEO in hoher Auflösung zum Download (rechte Maustaste: “Ziel speichern unter”). Das Video ist für Tierrechtszwecke frei verwendbar, steht aber nicht für reformistische Zielsetzungen zur Verfügung, bei denen es lediglich um eine Änderung der bisherigen Ausbeutung der Tiere geht (z.B. Biotierhaltung). Ebenso darf es nicht in menschenfeindlichen (rassistischen, sexistischen, homophoben, …) Zusammenhängen eingesetzt werden.
Stand: 12/2020 | Text: © Animal Rights Watch e.V. | Bilder: © Animal Rights Watch e.V.