Demo in Hannover: „Total Liberation“
20.09.2025, 13.00 Uhr
Hannover, Am Steintor
Es ist Zeit für eine „Total Liberation“-Demo in Hannover!
DEMOIDEE
Ihr habt es sicher schon bemerkt, dass Hannover in diesem Jahr nicht als Austragungsort der „Schlachthäuser schließen!“- Demo aufgeführt ist und das ist der Grund: Wir haben uns bereits Ende letzten Jahres dazu entschlossen, ein anderes Demokonzept zu entwickeln, was natürlich nicht heißt, dass es nicht auch zukünftig wieder eine klassische „Schlachthäuser schließen!“-Demo in Hannover geben wird.
Hintergrund der Idee ist unsere ausgeprägte Beschäftigung mit Intersektionalität im Aktivismus. Wir möchten bei dieser Demo unterschiedliche Demoblöcke des linken Spektrums abbilden und auch Kundgebungen zu unterschiedlichen Themen anbieten. In den Redebeiträgen soll jeweils eine Thematik behandelt werden, die für sich allein steht. Uns ist es wichtig, jeder Gerechtigkeitsbewegung ihren Raum zu geben. Wir möchten Verständnis füreinander nach außen transportieren und nicht mit Vergleichsaspekten arbeiten. Die Demo soll für alle Beteiligten ein Safe Space werden.
Diese Ankündigung dient der Vorabinformation. Die Demo wird u.a. von ARIWA Hannover organisiert. Folge ARIWA Hannover auf Instagram für alle aktuellen Informationen.
BITTE BEACHTET FOLGENDE HINWEISE:
1. ARIWA lehnt alle Formen allgemeiner und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit (wie zum Beispiel Ableismus, Antisemitismus, Homo- und Trans*feindlichkeit, Rassismus oder Sexismus) sowie verschwörungsideologische Denkmuster ab. Personen mit solchen Hintergründen sind bei der Demo ausdrücklich nicht erwünscht. Mehr Infos: ariwa.org/selbstverstaendnis
2. Einen Ansatz, die Ausbeutung der Tiere zu reformieren und somit im Grundsatz beizubehalten, verfolgen wir nicht. Unsere Forderungen sind grundsätzlich antispeziesistisch und abolitionistisch. Wir bitten deshalb ausdrücklich darum, auf der Demo vermeintliche „Zwischenschritte" oder „Reformen" (z. B. Biofleischkonsum oder Verbesserung der Haltungsbedingungen) nicht als Ziel zu kommunizieren.
3. Bitte tragt nach Möglichkeit keine Kleidung tierischen Ursprungs und achtet darauf, dass sie auch nicht so aussieht. Denn Produkte wie Kunstpelz oder Kunstleder können missverstanden werden und für Außenstehende einen falschen Eindruck erwecken.
4. Parteiwerbung, Werbung für religiöse Gruppierungen sowie Holocaust-Vergleiche sind nicht erwünscht.
5. Aufgrund von Lärm, Hitze und Enge bitten wir euch, keine Tiere mit zur Demo zu bringen.

Text: © Animal Rights Watch e.V. | Bilder: © Animal Rights Watch e.V.