
30 Fakten über Fische
Fische wurden lange Zeit massiv unterschätzt. Bis heute werden sie praktisch bedenkenlos für menschliche Zwecke getötet und benutzt. Wussten Sie vom demokratischen Verhalten der Fischschwärme, von gärtnernden Riffbarschen oder von den komplexen Plänen der Grundeln?
Wusstest du, dass Fangmethoden vielen Fischen die Augen aus dem Kopf pressen oder sie stundenlang an Haken verbluten lassen? Hier findest du 15 Fakten über das faszinierende Wesen der Fische und 15 Fakten über ihr menschengemachtes Leid.
Das Wesen der Fische
Das Leiden der Fische










Tendenz steigend. Fischzucht soll die ungebrochene Nachfrage nach Fischfleisch trotz zunehmend leergefischter Meere decken. Dabei müssen für karnivore Arten dennoch Fische aus dem Meer gefangen werden, bei Thunfisch etwa Fische mit einem Gesamtgewicht von 20kg für jedes Kilogramm Thunfischfleisch. Eine Anlage fasst 800.000 bis 900.000 Tiere, führt zu Krankheiten unter den Tieren, verschmutzt die Gewässer und vernichtet oft die Ökosysteme der Küste.


Wenn sie nicht getötet werden, werden sie stressreichen invasiven Eingriffen ausgesetzt.
















Einer niederländischen Studie zufolge vergehen, wenn nach dem Einholen der Netze mit dem Ausnehmen der Fische begonnen wird, noch bis zu 65 Minuten bis ein Fisch das Bewusstsein verliert. Aufnahmen von Thunfischschlachtungen zeigen hilflos zappelnde Fische mit aufgeschnittenen Körpern in ihrem eigenen Blut (Animal-Equality-Video bei Vimeo).


Text: © Animal Rights Watch e.V. | Bilder: © Animal Rights Watch e.V.
