Neue Gewalt beim „Putenpräsidenten“
Neues, grausames Videomaterial aus einem Putenmastbetrieb des deutschen „Putenpräsidenten“ sagt viel über den Zustand der Branche aus.
Neues, grausames Videomaterial aus zwei Putenmastanlagen von Europas größtem „Putenerzeuger“ und Deutschlands einflussreichstem „Geflügel“-Lobbyisten zeigt Puten, die totgeknüppelt oder mit einem Bolzenschneider getötet werden; Puten, die langsam und qualvoll sterben; Puten, die wie Fußbälle zum Schlachttransport getreten werden und denen Arbeiter zum Spaß die Schwanzfedern ausreißen. All das ist Alltag, nicht nur hier.
Der Mann, der diesen Betrieb mit rund einem Dutzend Standorten führt, besitzt auch Europas größtes Putenvermehrungsunternehmen. Gleichzeitig agiert er als einflussreichster „Geflügel“-Lobbyist Deutschlands. Er ist als Betreiber dieser Anlagen für das Leid von vielen hunderttausend Puten jedes Jahr verantwortlich. Und als Lobbyist behauptet dieser Mann wörtlich, Deutschland hätte die ‚besten Haltungsbedingungen der Welt‘. Sein politisches Ziel ist klar: Alles soll so bleiben, wie es ist. Damit dieses grausame Geschäft rentabel bleibt, für ihn und die gesamte Branche.
Die Bilder verdeutlichen einmal mehr: Wem es wirklich um Tierwohl geht, der lebt vegan und konsumiert keine tierlichen Produkte. (lesen Sie hier mehr dazu).
Sie wollen etwas gegen dieses Tierleid tun? Dann werden Sie direkt vor Ort aktiv: schauen Sie bei unseren ARIWA-Ortsgruppen vorbei.
Das VIDEO in hoher Auflösung und die Untertiteldatei zum Download (rechte Maustaste: “Ziel speichern unter”). Das Video ist für Tierrechtszwecke frei verwendbar, steht aber nicht für reformistische Zielsetzungen zur Verfügung, bei denen es lediglich um eine Änderung der bisherigen Ausbeutung der Tiere geht (z.B. Biotierhaltung). Ebenso darf es nicht in menschenfeindlichen (rassistischen, sexistischen, homophoben, …) Zusammenhängen eingesetzt werden.
Stand: 02/2021 | Text: © Animal Rights Watch e.V. | Bilder: © Animal Rights Watch e.V.