So kommen Ferkel auf die Welt
Zum ersten Mal können wir die Geburt von Schweinebabys vollständig dokumentieren. Einige der ebenso bewegenden wie verstörenden Aufnahmen sehen Sie hier.
Hautnah erleben wir, wie ein gerade geborenes Ferkel versucht, auf die Beine zu kommen, und wie es nach den Zitzen seiner Mutter sucht. Nur mit allergrößter Anstrengung gelingt es ihm, sich aus der Fruchtblase zu befreien. Neben ihm liegen seine gerade sterbenden oder bereits toten Geschwister. Eines strampelt mit den Beinen, schnappt nach Luft, hebt seinen Kopf – doch es kommt nicht von der Stelle.
Niemand ist da, um diese kleinen Schweinebabys auf der Welt zu begrüßen, sich um sie zu kümmern, ihnen den Start ins Leben zu erleichtern. Ihre Mutter ist bewegungslos in einem Metallkäfig fixiert, Arbeiter*innen sind nicht vor Ort. Viele Ferkel werden die Stunden bis zum Morgengrauen nicht überleben. Andere werden am nächsten Tag getötet werden, weil es Zeit und Geld kosten würde, auch kleinere und schwächere Tiere zu versorgen.
Wem es wirklich um Tierwohl geht, der lebt vegan und konsumiert keine tierlichen Produkte. (lesen Sie hier mehr dazu).
Sie wollen etwas gegen dieses Tierleid tun? Dann werden Sie direkt vor Ort aktiv: schauen Sie bei unseren ARIWA-Ortsgruppen vorbei.
Das VIDEO in hoher Auflösung zum Download (rechte Maustaste: “Ziel speichern unter”). Das Video ist für Tierrechtszwecke frei verwendbar, steht aber nicht für reformistische Zielsetzungen zur Verfügung, bei denen es lediglich um eine Änderung der bisherigen Ausbeutung der Tiere geht (z.B. Biotierhaltung). Ebenso darf es nicht in menschenfeindlichen (rassistischen, sexistischen, homophoben, …) Zusammenhängen eingesetzt werden.
Stand: 10/2021 | Text: © Animal Rights Watch e.V. | Bilder: © Animal Rights Watch e.V.