
Stierkampf
Der Stierkampf ist eine grausame, barbarische, tierquälerische und überflüssig Tradition, die in den Abfallkorb der Geschichte gehört.
Stierkampf – brutal, sinnlos und tödlich
Der Stierkampf läuft in drei Teilen ab: Im ersten Drittel wird der Stier in die Arena gelassen. Nachdem er vergeblich nach einem Fluchtweg gesucht hat, wird er von einem oder zwei Reitern mit einer Lanze mehrfach in den Nacken gestochen. Die Nackenmuskeln werden dabei verletzt bzw. durchtrennt und der Stier kann den Kopf nur noch unter Schmerzen heben. Er verliert bereits viel Blut.
Im zweiten Drittel werden ihm bis zu sechs bunte Spieße in den Rücken gestochen. Sie sind mit Widerhaken versehen und verursachen dem Tier starke Schmerzen. Im letzten Drittel führt der Matador ein paar Figuren mit dem roten Tuch aus. Dann sticht er dem Stier ein Schwert in den Körper, das oft die Lunge verletzt. Danach versucht der Matador den Stier mit einem Degenstoß ins Genick zu töten.
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Stand: 08/2019 | Text: © Animal Rights Watch e.V. | Bilder: © Animal Rights Watch e.V. und Pixabay
