Kannibalismus in „Tierwohl“-Schweinestall
Schweine werden in einem Stall mit gehobener Haltungsform von ihren Artgenossen aufgefressen. Die Bilder zeigen erneut, dass „Tierwohl“ nur ein leerer Marketingbegriff ist.
Ein totes Schwein liegt, halb von den eigenen Artgenossen aufgefressen, in der Mastbucht. Ein weiteres angefressenes Tier findet sich in der Kadavertonne. Viele Schweine leiden an schmerzhaften, unbehandelten Abszessen und Infektionen am Bauch. Im hinteren, extrem verdreckten Mastbereich drückt der Kot schon aus den Spaltenböden nach oben. Der Betreiber sagt in eigenen Werbevideos über seinen Betrieb, das sei „Stallhaltung 4+“. Das Fleisch wurde von einer lokalen Metzgerei vermarktet.
Wem es wirklich um Tierwohl geht, der lebt vegan und konsumiert keine tierlichen Produkte (lies hier mehr dazu).
Du willst etwas gegen dieses Tierleid tun? Dann werde direkt vor Ort aktiv: schaue bei unseren ARIWA-Ortsgruppen vorbei.
Das VIDEO in hoher Auflösung und die Untertitel zum Download (rechte Maustaste: “Ziel speichern unter”). Das Video ist für Tierrechtszwecke frei verwendbar, steht aber nicht für reformistische Zielsetzungen zur Verfügung, bei denen es lediglich um eine Änderung der bisherigen Ausbeutung der Tiere geht (z.B. Biotierhaltung). Ebenso darf es nicht in menschenfeindlichen (rassistischen, sexistischen, homophoben, …) Zusammenhängen eingesetzt werden.
Stand: 10/2023 | Text: © Animal Rights Watch e.V. | Bilder: © Animal Rights Watch e.V.