Veterinärkontrolle in der Putenmast
Aufnahmen von versteckten Kameras aus einem Putenmastbetrieb zeigen: Effektive amtliche Kontrollen sind nicht möglich und oft auch gar nicht gewollt.
Puten werden brutal geprügelt und getreten in zwei Putenmastanlagen von Europas größtem „Putenerzeuger“ und Deutschlands einflussreichstem „Geflügel“-Lobbyisten. Das belegen Aufnahmen von versteckten Kameras.
Die Bilder zeigen auch, warum Veterinärkontrollen keine Lösung, sondern ein Teil des Problems Tierindustrie sind. Zufällig filmten sie auch die Kontrolle einer Masthalle mit mehr als tausend Puten. Diese „Kontrolle“ dauerte nicht mehr als vier Minuten – in denen sich die Veterinäre zudem kaum von der Stelle bewegten. Kein Wunder, dass die massiven Verletzungen, Wunden und Erkrankungen der Tiere kaum jemals auffallen.
Die Bilder verdeutlichen einmal mehr: Wem es wirklich um Tierwohl geht, der lebt vegan und konsumiert keine tierlichen Produkte. (lesen Sie hier mehr dazu).
Sie wollen etwas gegen dieses Tierleid tun? Dann werden Sie direkt vor Ort aktiv: schauen Sie bei unseren ARIWA-Ortsgruppen vorbei.
Das VIDEO in hoher Auflösung zum Download (rechte Maustaste: “Ziel speichern unter”). Das Video ist für Tierrechtszwecke frei verwendbar, steht aber nicht für reformistische Zielsetzungen zur Verfügung, bei denen es lediglich um eine Änderung der bisherigen Ausbeutung der Tiere geht (z.B. Biotierhaltung). Ebenso darf es nicht in menschenfeindlichen (rassistischen, sexistischen, homophoben, …) Zusammenhängen eingesetzt werden.
Stand: 02/2021 | Text: © Animal Rights Watch e.V. | Bilder: © Animal Rights Watch e.V.