Der Mensch isst aus Gewohnheit Tier – Über die Psychologie der Veränderung
Mit seinem Vortrag zeigt Armin Rohm eindrucksvoll, warum Menschen immer wieder entgegen ihren eigenen Werten handeln. Gerade wenn es um Tiere geht.
Die meisten Menschen mögen Tiere. Sie vertreten die Auffassung, dass wir Verantwortung für das Wohl der Tiere tragen und ihnen nicht vorsätzlich vermeidbares Leid zufügen dürfen. Gleichzeitig pflegen sie oftmals Konsumgewohnheiten, die genau das erfordern, was sie eigentlich ablehnen, nämlich Tiere ihrer Freiheit zu berauben, sie auszubeuten und zu töten.
Wie bringen es Menschen fertig, immer wieder entgegen ihren eigenen Werten zu handeln?
Armin Rohm beschreibt, wie wir unsere Wahrnehmung der Tierausbeutung durch den Menschen geschickt so verzerren, dass wir die Widersprüchlichkeit unseres Tuns meist gar nicht bemerken. Er beleuchtet, wie unsere Art und Weise zu denken und Entscheidungen zu treffen das Erkennen des Widerspruchs eher erschwert als begünstigt.
Armin Rohm bietet uns eine aufschlussreiche Vorgehensweise an, mit deren Hilfe wir einen ungetrübten Blick auf die Praxis der Tierausbeutung in unserer Gesellschaft und unsere eigene Rolle in diesem Prozess herstellen können. Dadurch werden reflektierte, verantwortliche Entscheidungen in Bezug auf unser Verhalten möglich.
Stand: 11/2022 | Text: © Animal Rights Watch e.V. | Bilder: © Animal Rights Watch e.V.
