Was bringen Tierschutz-Anzeigen wirklich?
Der Fall Sandbeiendorf: Bilder aus der riesigen Schweinezucht von 2013 und 2022 zeigen, auch nach Tierschutz-Anzeigen und Auflagen des Veterinäramts ändert sich nichts grundlegendes für die Tiere.
2013 deckte ARIWA massive Tierschutz-Verstöße in der riesigen Schweinezucht Sandbeiendorf auf. Erst nachdem die Presse berichtete, schritt das Veterinäramt ein. Der Betreiber musste über 200.000 Euro Strafe zahlen und Auflagen erfüllen. Vor Gericht musste er sich jedoch nicht verantworten. Stattdessen wurden die Tierrechts-Filmer*innen, die diese Bilder machten, wegen Hausfriedensbruch angezeigt … und freigesprochen.
Was ist seitdem in dieser Schweinezucht passiert? Das zeigen diese Bilder von Juli 2022.
Wem es wirklich um Tierwohl geht, der lebt vegan und konsumiert keine tierlichen Produkte. (lesen Sie hier mehr dazu).
Sie wollen etwas gegen dieses Tierleid tun? Dann werden Sie direkt vor Ort aktiv: schauen Sie bei unseren ARIWA-Ortsgruppen vorbei.
Das VIDEO in hoher Auflösung zum Download (rechte Maustaste: „Ziel speichern unter“). Das Video ist für Tierrechtszwecke frei verwendbar, steht aber nicht für reformistische Zielsetzungen zur Verfügung, bei denen es lediglich um eine Änderung der bisherigen Ausbeutung der Tiere geht (z.B. Biotierhaltung). Ebenso darf es nicht in menschenfeindlichen (rassistischen, sexistischen, homophoben, …) Zusammenhängen eingesetzt werden.
Stand: 12/2022 | Text: © Animal Rights Watch e.V. | Bilder: © Animal Rights Watch e.V.
