So leiden Hühner für Bio-Eier
Die Aufnahmen zeigen die Realität hinter der Werbelüge von der „artgerechten Tierhaltung“. Wer Tierprodukte mit Bio-Siegel erwirbt, nimmt solches Tierleid in Kauf.
Kahle Hennen, die sich gegenseitig die Federn auspicken; schmerzhaft entzündete, eitrige Kloaken durch dauerndes Eierlegen; tote Tiere zwischen den lebenden: Diese Bilder vom Juni 2021 aus zwei Bio-Hennen-Betrieben in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg zeigen, dass „Bio“ keine Alternative ist, wenn es um wirklichen Tierschutz geht. Auch dann nicht, wenn die Eier von Naturland oder dem Verbund Ökohöfe zertifiziert sind.
Wem es wirklich um Tierwohl geht, der lebt vegan und konsumiert keine tierlichen Produkte. (lesen Sie hier mehr dazu).
Sie wollen etwas gegen dieses Tierleid tun? Dann werden Sie direkt vor Ort aktiv: schauen Sie bei unseren ARIWA-Ortsgruppen vorbei.
Das VIDEO in hoher Auflösung und die Untertiteldatei zum Download (rechte Maustaste: „Ziel speichern unter“). Das Video ist für Tierrechtszwecke frei verwendbar, steht aber nicht für reformistische Zielsetzungen zur Verfügung, bei denen es lediglich um eine Änderung der bisherigen Ausbeutung der Tiere geht (z.B. Biotierhaltung). Ebenso darf es nicht in menschenfeindlichen (rassistischen, sexistischen, homophoben, …) Zusammenhängen eingesetzt werden.
Stand: 11/2021 | Text: © Animal Rights Watch e.V. | Bilder: © Animal Rights Watch e.V.
