Osterfeuer
Osterfeuer

Holz- und Reisighaufen für das Osterfeuer sind ein verlockendes Versteck für viele Tiere und oft eine tödliche Falle. Bitte sprechen Sie mit Ihren Behörden, um ein frühes Aufschichten des Osterfeuers zu verhindern.

Osterfeuer kann zur Gefahr für Tiere werden

In vielen Orten finden auch dieses Jahr wieder traditionell Osterfeuer statt. Die Holz- und Reisighaufen sollen gemäß dem offiziellen Merkblatt, welches den Betreibern von den Kommunen ausgehändigt wird, erst unmittelbar vor dem Entzünden aufgeschichtet werden. Diese Maßnahme soll verhindern, dass Kleinsäuger und Vögel die mitunter riesigen Osterfeuerbauten als Unterschlupf verwenden.

Osterfeuer

Eigene Richtlinien einhalten

In einer einzigen Nacht kann ein so vorbereitetes Lager schnell von vielen Tieren in Beschlag genommen werden. Wird das Osterfeuer entzündet, haben die Tiere keine Möglichkeit mehr zu entkommen, da sie sich in „ihrem Versteck“ sicher vor dem Menschentrubel fühlen. Sie verbrennen bei lebendigem Leibe.

Viele Kommunen haben sich selbst die Richtlinie auferlegt, wonach Osterfeuerhaufen kurz vor der Entzündung umgeschichtet werden muss. Oftmals wird dies jedoch nicht in die Tat umgesetzt: Daher appelliert Animal Rights Watch an die Kommunen, die Einhaltung der selbst auferlegten Richtlinien auch durchzusetzen.

Außerdem empfehlen wir allen Tierfreunden, aktiv auf die Behörden vor Ort zuzugehen, um ein vorzeitiges Aufschichten des Osterfeuers zu verhindern.

Stand: 04/2022 | Text: © Animal Rights Watch e.V. | Bilder: © Pixarbay

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