„Schlachthäuser schließen!“: 10 Demonstrationen im Sommer 2025
„Schlachthäuser schließen!“ das fordern wir auch dieses Jahr von Mai bis September in 10 deutschen Städten. Gemeinsam mit dir kämpfen wir für das Ende der Tierausbeutung und für eine vegane Lebensweise!
März 2025
Orte der Gewalt
Schlachthäuser sind Orte blutiger Gewalt, Orte fragwürdiger Arbeit, die sinnlos Tiere tötet. In den Tierfabriken leiden die künftigen Opfer in Schmutz und Enge, meist Qualzuchten ohne jede Chance auf ein echtes Leben.
Das Schwein als Symboltier
Dieses Jahr verdeutlicht das Schwein als Symboltier das immense Leid all der Tiere, die für menschliche Interessen ausgebeutet und getötet werden. 44 Millionen Schweine werden jährlich in Deutschland geschlachtet: nach sechs Monaten Mast auf verkoteten Betonspaltenböden und einem Alltag unendlicher Monotonie. Schweine leben typischerweise in großen Mast- und Zuchtanlagen – ohne die Möglichkeit die eigenen Bedürfnisse auszuleben, auf Spaltenböden über ihren eigenen Exkrementen. All dieses Leid passiert unabhängig davon, ob in konventioneller, Tierwohl- oder Biohaltung.
Zudem zerstört die Tierindustrie unsere Lebensgrundlage: Fleischkonsum zählt zu den Hauptursachen der Klima- und Biodiversitätskrise sowie einiger Zivilisationskrankheiten und Zoonosen. Wir zeigen auf, wie grausam die „Normalität“ ist – und warum sich immer mehr Menschen davon abwenden.
Werde Teil der Bewegung
Weltweit treten Menschen für einen Wandel ein: für die gesellschaftliche Anerkennung von Tierrechten und für pflanzliche Alternativen statt der Gewalt der Tierproduktion. Tierausbeutung ist ethisch nicht zu rechtfertigen und vollkommen unnötig. Deshalb fordern wir das sofortige Ende der sinnlosen Gewalt und die Schließung aller Schlachthäuser. Kein Mensch muss Tiere essen.
Nur mit gemeinsamer Anstrengung können wir die ethische, ökologische und gesundheitliche Sackgasse verlassen. Werde Teil dieser dringend nötigen Wende! Werde Teil der Tierrechtsbewegung! Schließe dich den Demos an.
Text: © Animal Rights Watch e.V. | Bilder: © Animal Rights Watch e.V.
