Vegan-Brunch mit Vortrag

Jeden 1. Sonntag im Monat veranstaltet ARIWA Ostwürttemberg in Aalen einen veganen Mitbring-Brunch mit anschließendem Infoprogramm. Der Brunch findet im „Schubart’s“, der Mensa des Schubart-Gymnasiums, statt und beginnt um 11.00 Uhr. Ab 13.00 Uhr widmet sich Natalie Ogulenko in ihrem Vortrag der oft gestellten Frage, ob vegan lebende Menschen einen Proteinmangel befürchten müssen.

So funktioniert der vegane Mitbring-Brunch

Du bereitest einfach ein veganes* Gericht für das gemeinsame Buffet vor und bringst es mit. Der Eintritt ist dann frei. Falls du kein eigenes Gericht mitbringen kannst, kostet die Teilnahme für dich 15 Euro. Für die Raumkosten und Getränke bitten wir vor Ort um eine angemessene Spende.

*Vegan heißt: frei von allen Tierprodukten, also auch ohne Honig, Sahne, Joghurt, tierfetthaltige Margarine usw. Wenn du unsicher bist, melde dich bitte vorab bei uns.

Bitte Maske fürs Buffet mitbringen

Am Buffet bitten wir um das Tragen einer medizinischen Gesichtsmaske. Bei potenziellen Corona-Symptomen (Husten, Fieber, Geschmacks- oder Geruchsverlust) bitten wir von einem Besuch des Brunchs abzusehen. Danke für euer Verständnis und eure Unterstützung!

Vortrag „Gesundheitssport vegan: Ist Proteinmangel eine reale Gefahr?“

Nach einer Empfehlung der WHO sollten sowohl gesunde als auch chronisch kranke Menschen zwischen 150 und 300 Minuten pro Woche körperlich trainieren. Der damit verbundene Muskelaufbau führt zu einem höheren Eiweißbedarf. Da der menschliche Körper praktisch keinen Eiweißspeicher besitzt, müssen unsere Körperzellen über die Ernährung regelmäßig mit Eiweiß versorgt werden.

Was bedeutet das für die Proteinzufuhr bei veganer Ernährung? Besteht hier das Risiko eines Proteinmangels?

In ihrem Vortrag erläutert Natalie Ogulenko die biologische Wertigkeit pflanzlicher und tierischer Eiweiße im Vergleich. Sie zeigt auf, welche essenziellen Aminosäuren für den Muskelaufbau und die Muskelregeneration benötigt werden, welche Faktoren sich auf die Eiweißaufnahme auswirken und warum Mangelzustände in aller Regel keine ernährungsbedingten, sondern körperliche Ursachen haben.

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