DANKE für 15 Demos: “Schlachthäuser schließen!” 2023

„Schlachthäuser schließen!“ – das forderten wir gemeinsam mit euch von Mai bis September 2023 in 15 deutschen Städten. Wir bedanken uns herzlich bei allen, die auch dieses Jahr die Demoreihe möglich gemacht haben. Ob als Teilnehmende, Mitglieder der Orgateams, Redner*innen, Musiker*innen, Ordner*innen oder anderweitig Unterstützende – ohne dein Engagement wären diese Veranstaltungen nicht möglich!

Oktober 2023

Das war die Demoreihe 2023

Am Beispiel des Kaninchens verdeutlichten wir dieses Jahr das Leid aller „Nutztiere“.  Jedes Jahr werden in Deutschland etwa 30 Millionen Kaninchen geschlachtet. Kaninchen dienen aber nicht nur als Lieferant von Fleisch. Sie werden auch für Tierversuche missbraucht, werden gejagt und leiden unter der Heimtierhaltung. Auch für Tierversuche und für Pelz und Angorawolle werden Kaninchen in enge Drahtkäfige gesperrt, brutal geschoren oder lebend gerupft.

Tierausbeutung ist ethisch nicht zu rechtfertigen und vollkommen unnötig. Deshalb fordern wir das Ende dieses sinnlosen Leids und die Schließung aller Schlachthäuser. Kein Mensch muss Kaninchen essen oder deren Fell als Kleidung tragen. Schließlich ist eine vegane Lebensweise nicht nur besser für die Tiere und für unseren ganzen Planeten, sondern auch abwechslungsreich, gesund und lecker.

Vielfältige Proteste

Wir demonstrierten in Frankfurt, Düsseldorf, Osnabrück, Mainz, Hannover, Freiburg, Stuttgart, Nürnberg, Hamm, Heidelberg, Bielefeld, Hamburg, Braunschweig, Köln und Würzburg.

Um die abstrakte Forderung nach der Schließung aller Schlachthäuser greifbar zu machen und gezielt Anwohner*innen zu erreichen, wurde der Protest auch an Orte gebracht, an denen sich tatsächlich Schlachthäuser befinden: beispielsweise in Hamm und Freiburg. In weiteren Städten konnte die Botschaft durch Zwischenstopps an belebten Marktplätzen und Rathäusern sichtbar platziert werden.

Die notwendige Aufmerksamkeit für dieses vielschichtige Problem erkämpfte sich die Demoreihe in diesem Jahr auch durch kreative Zwischenaktionen, Ampelblockaden, Kunst- und Theaterperfomance, emotionale Live-Musik und rhythmische Trommel-Gruppen.

Die Planung für 2024 beginnt

Damit wir auch 2024 erfolgreiche Demonstrationen veranstalten können sind wir auf Spenden angewiesen.

Wenn du Lust hast vor Ort an der Planung einer Demo mitzuwirken, dann schließe dich einer der ARIWA-Ortsgruppen an!

Stand: 10/2023 | Text: © Animal Rights Watch e.V. | Bilder: © Animal Rights Watch e.V.

aktiv fuer tierrechte